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Personal Branding für Angestellte – bring dein Unternehmen zum Erfolg!

Personal Branding – für einige ist dieser Begriff schon Teil der abgegriffenen Buzzwords der letzten Jahre.


Tatsächlich ist Personal Branding aber sowohl für Einzelpersonen als auch gesamte Unternehmen relevanter als jemals zuvor. Es geht dabei darum, die eigene Marke oder dein Unternehmen klar zu positionieren und von Konkurrenten abzugrenzen. Das hilft dir dabei, dein Unternehmen in deiner Branche zu etablieren und einen Platz in den Köpfen der Mitmenschen einzunehmen.

Wie funktioniert Personal Branding für Unternehmen?

Für die eigene Person ist die Erarbeitung einer Personal Branding Strategie nicht schwierig, es bedarf nur etwas Recherche und intensives Brainstorming über eigene Interessen und Fähigkeiten. Hast du aber als Angestellter eines Unternehmens die Aufgabe, eine Personal Branding Strategie für das gesamte Unternehmen zu erstellen, sieht das anders aus. Denn du bist zwar Teil des Unternehmens, doch die eigene Rolle im Unternehmen ist eine andere als die Rolle des Unternehmens in der Branche. Deshalb kann es schwierig sein, sich in das gesamte Unternehmen hineinzudenken.

Um diese Herausforderung zu meistern, macht es Sinn, eine «Persönlichkeit» zu erschaffen, die weder der Angestellte noch das Unternehmen ist. Fängst du als Angestellter gerade erst an, eine Personal Branding Strategie für dein Unternehmen zu entwickeln, kann dir eine solche Persönlichkeit dabei helfen, einen Überblick über dein Unternehmen zu bekommen. Die Persönlichkeit repräsentiert online das Unternehmen und ist so der Vermittler zwischen dem Unternehmen und seinen Kontakten auf LinkedIn.

Schritt für Schritt zur Unternehmens-Persönlichkeit

Du fragst dich, wie man eine solche Persönlichkeit erschafft und worauf dabei geachtet werden muss? Hier findest du eine Vorgehensweise, in 4 Schritte unterteilt, an der du dich orientieren kannst.

Schritt 1: Bestandsaufnahme Finde heraus, welche Inhalte auf dem LinkedIn Profil deines Unternehmens bereits vorhanden sind. Um eine Basis für deine Persönlichkeit zu schaffen, kannst du die bisher veröffentlichen Inhalte analysieren: Was für Methoden der Selbstdarstellung werden genutzt? Welchen Eindruck vermitteln Profilbild und die Zusammenfassung? Ist in früheren Beiträgen ein bestimmter Sprachstil, zum Beispiel sehr humorvoll oder eher sachlich, zu erkennen?

Hast du das herausgefunden, sind dies deine ersten Anhaltspunkte, wie deine Persönlichkeit am Ende aussehen wird. Hast du das Gefühl, bestimmte Beiträge kommen besser an als andere, versuche herauszufinden, was an diesen Posts besonders ist!

Schritt 2: Analyse der früheren Beiträge Welche Themen wurden schon einmal behandelt? Wie gut sind die bisherigen Posts bei den Kontakten des Unternehmens angekommen, bei welchen Inhalten war das Engagement besonders gross? Die Antworten auf diese Fragen sind die Grundlage für dein späteres Vorgehen. Denn jedes Thema, das schon einmal behandelt wurde, wird Teil der er- schaffenen Persönlichkeit.

Achte darauf, wie sich dein Unternehmen bei den behandelten Themen positioniert. Denn diese Stellungnahme ist Teil der Unternehmenspersönlichkeit. Möchtest du, dass diese vergangenen Positionierungen Teil der Persönlichkeit bleiben, behalte die alten Beiträge bei. Falls nicht, kannst du dich zu veralteten Beiträgen neu positionieren und das zu- gehörige Thema somit später neu aufarbeiten.


Schritt 3: Brainstorming zu zukünftigen Themen Auf Grundlage der beiden vorherigen Fragen kannst du dich jetzt daran machen, Themen für deine Persönlichkeit zu sammeln. In die Themensammlung können frühere, veraltete Beiträge einfliessen, die du neu strukturieren willst. Setze dich aber auch damit auseinander, welche Themen für die Zielgruppe interessant sind. Relevante Themen für das LinkedIn Profil deines Unternehmens sind die Produkte, die das Unternehmen vertreibt und andere Informationen für Kunden rund um deine Branche.

Beachte, dass diese Themensammlung nur der Rohbau für dein Personal Branding ist. Um dein Unternehmen als Marke zu etablieren, vertrete in deinen Posts immer eine eigene Meinung zu einem Thema und gib den Beiträgen den individuellen Touch deiner Persönlichkeit.

Schritt 4: Abgrenzung deiner Persönlichkeit Oft definieren wir uns im Kontrast zu anderen – also darüber, was wir nicht sind. Mache dir diese menschliche Eigenschaft auch für deine Personal Branding Persönlichkeit zunutze. Brainstorme, welche Meinungen dein Unternehmen nicht vertritt und mit welchen anderen Persönlichkeiten es sich nicht identifiziert. An dieser Stelle kannst du auch noch einmal klar abgrenzen, welche Stellungnahmen aus früheren Beiträgen jetzt nicht mehr vertreten werden sollen. Diese Punkte kannst du dann später in deine Inhalte mit einfliessen lassen.

Alles klar? Dann kannst du jetzt auch schon loslegen, das Personal Branding deines Unternehmens in die Hand zu nehmen. Hier noch mal die Top 3 Punkte zum Thema Personal Branding für Angestellte übersichtlich zusammengefasst:

– Analysiere, falls vorhanden, die bisherige Personal Branding Strategie deines Unternehmens.

– Erstelle dir eine Persönlichkeit, die als Sprachrohr des Unternehmens dienen wird.

– Definiere diese Persönlichkeit über Stellungnahmen zu verschiedenen Thematiken, aber auch über einen eigenen Schreibstil oder wiederkehrende Postformate.

– Sei dir anfangs bewusst, dass du das Personal Branding deines Unternehmens nicht über Nacht revolutionieren kannst. Gehst du aber nach den obigen Punkten vor, kannst du dein

Unternehmen Step by Step neu positionieren und definieren.

Hast du Fragen? Der Schweizer LinkedIn Experte Baschi Sale unterstützt dich gerne! Happy Social Selling!



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